Mecklenburg-Vorpommerns einziger Drittligist, Hansa Rostock, steht nach dem Zweitliga-Abstieg mittlerweile bei 12.500 verkauften Dauerkarten für die kommende Drittligasaison. Am Sonntag, 16. Juni, hatte Rostock noch die 10.000er-Marke ins Visier genommen, etwas über 8000 Saisontickets an den Mann gebracht.
Diese Marke ist zwei Wochen später Geschichte. Stattdessen müssen die Hansestädter schauen, dass sie alle Nachfragen bedienen können. "Um auch an den Spieltagen noch ein ausreichendes Kontingent an Tageskarten anbieten zu können, ist die Gesamtzahl von möglichen Dauerkarten auch in dieser Spielzeit auf 14.000 begrenzt", heißt es dazu von Vereinsseite.
Damit sind nur noch rund 1500 Saisontickets im Verkauf verfügbar. Nach einer Woche Mitgliederverkauf startet am Montag, 1. Juli, 15 Uhr, der freie Verkauf. Es ist davon auszugehen, dass dann auch die letzten 1500 Dauerkarten über die Ladentheke gehen werden und die Rostocker "ausverkauft" vermelden werden.
Aufsteiger Alemannia Aachen hat derweil mal wieder seinen Dauerkartenzähler aktualisiert. 11.674 verkaufte Saisontickets stehen da - Stand Freitag, 28. Juni. Da an diesem Tag der freie Vorverkauf gestartet ist, dürfte auch hier die Geschichte noch lange nicht auserzählt sein.
Ein Update gab es auch von den Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken und Waldhof Mannheim. 4190 verkaufte Dauerkarten meldeten die Saarländer am Sonntag, 30. Juni. Am Montag, 24. Juni, war da allerdings auch erst der Startschuss gefallen. Zwei Tage später kann der 1. FCS bereits 3229 abgenommene Saisontickets für die kommende Runde vermelden, nun sind es schon wieder knapp 1000 mehr.
Waldhof Mannheim ließ die Zahl von 3000 verkauften Saisontickets verlauten - allerdings Stand Donnerstag, 27. Juni.
Beim TSV 1860 München beschäftigt man sich mit solchen Szenarien schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Denn die Giesinger meldeten Mitte Juni "ausverkauft". 10.500 Dauerkarten für die kommende Drittligasaison sind über die Ladentheke gegangen, mehr geht nicht.